Lerncoaching
Familiencoaching

Wir haben es schon angesprochen – nur eine individuelle Förderung bringt auch wirklich Erfolg. Die wichtigste Basis dafür ist Vertrauen – und zwar gegenseitig. Der Beziehungsaufbau ist der grundlegende Schritt. Menschen schaffen viel mehr, wenn sie jemanden an der Seite haben, der ihnen etwas zutraut. Die Zuversicht, mit der ein Lerncoach an das Lerntraining herangeht, überträgt sich auf den Lernenden und führt so zum Erfolg. Klingt einfach? Ist es auch. Es geht nur darum, dass uns das auch bewusst ist.

Erfolgreiches Lerncoaching berücksichtigt das individuelle Tempo und den aktuellen Lernstand. Lernen kann nur dann funktionieren, wenn man da abgeholt wird, wo man steht - und wenn man am vorhandenen Wissensstand anknüpft. Auch hier spielt die Wertschätzung eine große Rolle. Besonders die Anerkennung und Würdigung des bereits vorhandenen Wissens.

Wir lernen nicht alle auf dieselbe Art und Weise. Die eine braucht viele Bilder, der andere mehr Bewegung beim Lernen. Manche lesen gern, andere wieder nicht. Jungen lernen anders als Mädchen. Nicht besser – nicht schlechter, sondern anders.

Haben wir herausgefunden, was besonders gerne gemacht wird, wird Lernen um so vieles leichter. Ja es macht sogar Spaß! Das ist oft kaum mehr vorstellbar, besonders für Kinder, die sich in der Schule schon lange quälen. Umso mehr freuen sie sich, wenn sie feststellen, dass sie spielend leicht lernen können.

Man kann also auch hier nicht generell eine Methode empfehlen, sondern ein guter Lerncoach muss ein bisschen forschen und ausprobieren. Mit ein wenig Übung und dem entsprechenden Grundwissen findet sich der geeignete Lernstil jedoch schnell und man kann zum nächsten Schritt übergehen.

Die Anwendung der richtigen Lernmethoden und Techniken helfen nicht nur durch die Schulzeit hindurch, sondern ein ganzes Leben lang. Wie man diese Werkzeuge effizient einsetzt, spielt ebenso eine große Rolle. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dich an diese heranzuführen und dich dabei anzuleiten, sie richtig auszuwählen und einzusetzen. Für jeden Trainee werden sie individuell ausgewählt.

Du siehst – ein gutes Coaching setzt sich aus mehreren Stufen zusammen. Jede einzelne davon ist wichtig und so wird aus dem Lernen ein Erfahren und Erleben.

Was wir immer wieder feststellen müssen, ist, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wird, wenn es ums Lernen geht. Viele Ausbildungen zum Lerncoach versuchen mit einer einzigen Methode alles abzudecken. Dabei geht der individuelle Ansatz ganz verloren – im Vordergrund steht die Methode und nicht der Mensch. Und das macht aus unserer Sicht keinen Sinn. Wir sind ja keine Maschinen, sondern individuelle Persönlichkeiten mit Stärken und Schwächen. Und nur wenn wir mit diesem Potential arbeiten, wird Lernen erfolgreich werden.

Menschen haben eine natürliche Tendenz zur Selbstverwirklichung, also den Drang, ihr Potenzial zu entfalten. Wir haben also den Antrieb zum Lernen in uns. Allerdings geht es hier um bedeutungsvolles Lernen, also Lernen, das Sinn macht – mit einem Bezug zum „echten“ Leben und zu Themen, die uns interessieren. Wir lernen nur dann gut, wenn unser Gehirn den Lernstoff als wichtig einstuft. Und besonders nachhaltig, wenn wir den Lernstoff erfahren dürfen. Also selbst ausprobieren, experimentieren und erarbeiten dürfen. Dann wenn die Erkenntnisse in uns selbst entstehen und nicht als vorgefertigtes Wissen auswendig gelernt werden. Als Lerncoach leitest du deine Schützlinge an, selbst Erkenntnisse zu gewinnen. Du ermunterst sie zu forschen und auszuprobieren. Die Antworten auf Fragen selbst zu finden. Und du wirst dich über das Leuchten in den Augen freuen, wenn plötzlich ein schwierig erscheinendes Thema verstanden wird.

Nichts ist motivierender als die Erkenntnis und der Erfolg beim Lernen! Und nichts macht stolzer, als zu sehen, dass man sich das selbst erarbeitet hat.